Skispringerin Pinkelnig feiert nach ihrem Milzriss ein Comeback

Skispringerin Pinkelnig feiert nach ihrem Milzriss ein Comeback
Die Vorarlbergerin kehrt am Wochenende in Rasnov in den Weltcup zurück und hofft auf ein WM-Ticket.

Im Dezember musste Eva Pinkelnig ein Teil der Milz entfernt werden. Die Skispringerin aus Vorarlberg war in Seefeld so unglücklich zu Sturz gekommen, dass sie sich einen Milzriss zuzog und sich einer Notoperation unterziehen musste.

Knapp zwei Monate später kehrt die 31-Jährige in den Weltcup zurück. Am Wochenende springt Eva Pinkelnig in Rasnov (Rumänien) erstmals wieder um Weltcuppunkte.

Die Vorarlbergerin befindet sich schon länger im Training und sieht nun die Zeit gekommen, um sich wieder im Wettkampf mit der Konkurrenz zu messen. Über ihre Verletzung und den Weg zurück möchte Pinkelnig nicht sprechen. „Ich bitte um Verständnis, dass ich in den nächsten Tagen noch nicht darüber sprechen werde, wie die letzten Wochen und Monate bei mir verlaufen sind und wie der Entscheidungsprozess rund um meine sportliche Zukunft genau ausgesehen hat."

Vielmehr blickt Pinkelnig in die Zukunft. Die Gesamtweltcupdritte der vergangenen Saison hat die Hoffnung auf eine Teilnahme an der Nordischen WM in Oberstdorf noch nicht aufgegeben. "Die Weltmeisterschaft steht unmittelbar vor der Tür und mein ganzer Fokus gilt der sportlichen Herausforderung und diesem großen Ziel von mir. Nach der Saison werde ich gerne ausführlich zurückblicken, aber jetzt richtet sich mein Blick nur nach vorne. Ich bin unglaublich glücklich, froh und motiviert endlich wieder im Weltcup dabei zu sein.“

Training statt Wettkampf

Die ÖSV-Herren reisen mit einer besseren B-Mannschaft nach Rumänien. Stefan Kraft, Daniel Huber, Michael Hayböck, Philipp Aschenwald und Jan Hörl lassen die Bewerbe auf der Normalschanze aus, um sich stattdessen mit einem Trainingskurs den letzten Feinschliff für die WM in Oberstdorf zu holen.

So bilden nun Niklas Bachlinger, Manuel Fettner, David Haagen, Elias Medwed, Daniel Tschofenig, Ulrich Wohlgenannt und Marco Wörgötter das österreichische Aufgebot.

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