Skispringer atmen auf: Grünes Licht für Vierschanzentournee

Vor der Vierschanzentournee
Milde Temperaturen und Föhn hatten die Veranstalter zuletzt ins Schwitzen gebracht. Nun sind die Bewerbe gesichert.

Die 68. Vierschanzentournee ist laut den Veranstaltern gesichert. Am Montag gaben auch die Organisatoren des Auftaktbewerbs am Sonntag in Oberstdorf grünes Licht. "Selbst bei widrigen Wetterverhältnissen über die Weihnachtsfeiertage reichen unsere Schneereserven aus", erklärte OK-Generalsekretär Florian Stern.

Milde Temperaturen und Föhn hatten die Veranstalter zuletzt ins Schwitzen gebracht. In Oberstdorf war die Schneemenge an der Schattenbergschanze zusätzlich mit Altschnee von umliegenden Parkplätzen sowie maschinell erstelltem Schnee aus dem Langlaufstadion aufgefüllt worden. "Mit insgesamt 3.000 Kubikmetern haben wir genügend Material für die Austragung des Auftaktspringens", sagte Stern. Der Auftaktbewerb ist ausverkauft, für die Qualifikation am Samstag standen noch Karten zur Verfügung.

Auch in den weiteren Tourneestationen Garmisch-Partenkirchen, Innsbruck und Bischofshofen sind die Wettkämpfe gesichert. "An diesen Orten hat man teilweise länger beschneien können als in Oberstdorf und könnte dort zur Not auf weitere Reserven zurückgreifen", sagte Tourneepräsident Johann Pichler vom Skiclub Bischofshofen am Montag in einer Aussendung.

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