Trotz Abwesenheit aller Stars: Ein ÖSV-Skispringer landete im Spitzenfeld

Österreichs Skisprunghelden glänzten beim Auftakt des Sommer-Grand-Prix in Courchevel durch Abwesenheit. Die Mitglieder des ÖSV-Nationalteams rund um den verletzten Gesamtweltcupsieger Daniel Tschofenig verzichteten unisono auf ein Antreten.
Aber auch die zweite Garnitur schlug sich in Courchevel hervorragend: So landete Niklas Bachlinger im Auftaktbewerb beim Sieg des Norwegers Marius Lindvik auf Rang 4 und lieferte den Beweis, dass Österreich gerade im Skispringen über ein großes Reservoir an Hoffnungsträgern verfügt.
Die Qualifikation hatte Bachlinger sogar gewonnen.
Der 23-jährige Vorarlberger war 2021 Juniorenweltmeister und wurde von ÖSV-Chefcoach Andreas Widhölzl seinerzeit gemeinsam mit Daniel Tschofenig in den Kreis rund um das A-Team befördert.
Allerdings nahm Bachlingers Karriere einen anderen Vorlauf als jene von Überflieger Tschofenig. Nun zeigte der 23-Jährige aber auf: „Ich bin mehr als zufrieden“, sagte Bachlinger. Routinier Clemens Aigner wurde als zweitbester Österreicher 16..
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