Ski-Star Cornelia Hütter: "Man kann leicht in einen Tunnel geraten"

Ski-Star Cornelia Hütter: "Man kann leicht in einen Tunnel geraten"
Die 30-Jährige erklärt, warum sie eine längere Auszeit genommen hat und warum sie sich fürs Klettern und den Pferdesport begeistern kann.

Man hat Cornelia Hütter selten einmal so emotional und losgelöst erlebt wie nach dem Gewinn der Bronzemedaille im WM-Super-G von Méribel. Der dritte Platz entschädigte die 30-Jährige für viele Nackenschläge, die sie in ihrer Karriere einstecken musste.

Drei Kreuzbandrisse und ein Schädel-Hirn-Trauma sind nur ein kurzer Auszug aus der langen Krankenakte von Cornelia Hütter, die gerade ein mehrwöchiges Trainingslager in Südamerika hinter sich hat und am Tag des Sports in Wien dem KURIER ausführlich Rede und Antwort stand.

KURIER: Am Tag des Sports werden viele Sportarten vorgestellt. Welche verborgenen Talente schlummern denn in Ihnen?

Cornelia Hütter: Das Klettern hat mir immer schon extrem getaugt, das fasziniert mich auch heute noch. Ich bin jetzt aber nicht so gut, dass ich das Klettern professionell auf Höchstleistungsniveau betreiben könnte. Mich begeistert von klein auf auch der Reitsport, das liegt wahrscheinlich daran, dass wir selbst Pferde daheim haben. Meine Pferde sind zwar keine Turnierpferde, aber ich finde sie cool. Ich würde definitiv einige Sportarten finden, die mir taugen könnten.

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