Abfahrt in Kvitfjell: Die nächste Abfuhr für die ÖSV-Herren

Die Abfahrt bleibt die Problem-Disziplin der österreichischen Ski-Herren. Auch im siebenten Anlauf schaffte es in dieser Weltcup-Saison kein ÖSV-Abfahrer auf das Podium.
In der ersten von zwei Abfahrten in Kvitfjell (Norwegen) war das Stockerl sogar meilenweit entfernt. Als bester Österreicher kam Stefan Babinsky (+1,11) über Rang 9 nicht hinaus.
Enttäuschend verlief das Rennen für Vincent Kriechmayr: Der WM-Silbermedaillengewinner von Saalbach-Hinterglemm, der im Februar 2024 in Kvitfjell für den letzten Podestplatz eines ÖSV-Abfahrers gesorgt hatte (2.), verlor 1,41 Sekunden und musste sich mit dem zwölften Rang begnügen.
Stefan Eichberger (+1,52) landete an der 14.Position.

Dominik Paris gewann zum vierten Mal die Abfahrt in Kvitfjell
Dabei war Kriechmayr bei der zweiten Zwischenzeit sogar noch vor Sieger Dominik Paris gelegen. Der Italiener bestätigte einmal mehr, dass Kvitfjell zu seinen Lieblingspisten zählt. Der Routinier feierte bereits seinen vierten Abfahrtssieg nach 2016, 2019 und 2022.
Das Podium komplettierten die Schweizer Marco Odermatt und Stefan Rogentin.
Am Samstag steht in Kvitfjell die vorletzte Saisonabfahrt auf dem Programm (10.30 Uhr), am Sonntag wartet noch ein Super-G (10.30).
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