Einspruch gegen Baupläne - die Ski-WM 2027 ist gefährdet

Noch ist nicht sicher, dass die WM 2027 in Crans-Montana stattfinden kann.
Der Neubau des Zielstadions in Crans-Montana ist nicht gesichert. Damit könnte die gesamte WM 2027 wackeln, denn "es gibt keinen Plan B".

In zwei Jahren soll die alpine Ski-WM in Crans-Montana stattfinden. Jedoch bedrohen Einsprüche gegen den Neubau des Zielstadions die Durchführung der Welttitelkämpfe. „Momentan gibt es keinen Plan B für uns. Wir brauchen den Platz", sagte Didier Défago, CEO der kommenden WM im Wallis. "Ich hoffe, dass in den nächsten Wochen und Monaten eine Lösung mit den Nachbarn gefunden wird. Was ich gehört habe, sind die Gespräche momentan relativ positiv.“

Swiss-Ski-Präsident Urs Lehmann meinte im Blick: „Die sechs Herren, die Einsprachen gemacht haben, müssten sich des Folgenden bewusst sein: Das ist eine Aktion gegen den Skisport, Crans-Montana, das Wallis und die Schweiz. Ich habe null Verständnis dafür.“ Er möchte diese Herren nächstes Wochenende gerne persönlich treffen.

„FIS-Präsident Johan Eliasch kommt dafür ebenfalls extra nach Crans-Montana. Wir wollen mit ihnen reden, damit wir dieses leidige Thema endlich vom Tisch haben.“ Laut Gemeindepräsident Nicolas Féraud läuft die Frist für die Suche nach einer Lösung bis Mitte März.

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