Auch nach der WM: Die Schweizer dominierten die Heim-Abfahrt

Podest-Komitee: Odermatt, Sieger Von Allmen, Monney
Angeführt von Weltmeister Franjo von Allmen besetzten in Crans Montana drei Schweizer das Podest, Vincent Kriechmayr wurde starker Vierter.

Die Schweizer räumten beim "Heimspiel" in Crans Montana so richtig ab. es siete ein Weltmeister  vor einem Weltmeister:  Nach seinem Gold in Saalbach-Hinterglemm gewann Franjo von Allmen erstmals eine Weltcup-Abfahrt und setzte sich mit 13 Hundertsteln Vorsprung auf Super-G-Weltmeister Marco Odermatt durch. 

Und da aller guten Dinge drei sind, ging auch der letzte Stockerlplatz an die Schweiz. Wie bei der WM-Abfahrt wurde Alexis Monney (+0,42 Sekunden) Dritter. Aber die gute Nachricht: Bester Nicht-Schweizer war mit Vincent Kriechmayr schon einen Österreicher. Der WM-Zweite von Saalbach-Hinterglemm hatte als Vierter aber schon 81 Hundertstel Rückstand und wusste:  „Die lassen uns ja gar nicht mehr mit aufs Podest, das ist ein Wahnsinn“, meinte der mit Startnummer 6 gefahrene Oberösterreicher.

Eine Talentprobe legte der Steirer Stefan Eichberger ab, der mit Startnummer 24 auf Rang sieben brauste. Daniel Hemetsberger flitzte auf Rang 15. Riesentorlauf-Weltmeister Raphael Haaser fuhr auch mit und landete nur auf Rang 48. 

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