Anna Veith und das lange Warten auf das "Aha-Erlebnis"

Wie schon in Killington verpasste die 30-jährige Salzburgerin auch in Courchevel den finalen Durchgang.

23 Hundertstelsekunden fehlten Anna Veith zur Qualifikation für den zweiten Durchgang des Courchevel-Riesentorlaufs, wie schon in Killington verpasste die 30-jährige Salzburgerin das Finale.

„Klar bin ich enttäuscht“, sagte die 34. des ersten Laufs, die mit einem guten Gefühl nach Frankreich gereist war, „jedenfalls einem besseren als noch in den USA. Aber ich bringe es im Rennen einfach noch nicht zusammen. Ich brauche dieses Aha-Erlebnis.“

Elf Monate nach ihrem Kreuzbandriss sucht die einstige Vorfahrerin nach dem Weg zum Erfolg, „und das geht halt nur übers Skifahren“. Immerhin, es war wieder einmal ein Rennen, „und im Rennen kann ich mehr herausholen als in jedem Training. Es geht für mich vor allem darum, wieder Sicherheit zu finden.“

Der Tirolerin Franziska Gritsch, am Sonntag in St. Moritz Dritte im Parallelslalom, blies der Föhn um die Ohren, Platz 43 lag aber auch an der 22-Jährigen selbst.

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