Schockmoment: Schwerer Sturz überschattet Abfahrt in Beaver Creek

Der Slowene Rok Aznoh wird nach seinem Sturz bei der Abfahrt in Beaver Creek von der Pistenrettung versorgt
Bei der Abfahrt in Beaver Creek am Donnerstag kam der Slowene Rok Aznoh zu Sturz. Der 23-Jährige musste mit dem Helikopter abtransportiert werden.

Seit Februar 2014 warten die österreichischen Speed-Asse auf einen Podestplatz in der Abfahrt. Beim verkürzten Rennen am Donnerstag in Beaver Creek wurde Vincent Kriechmayr als bester Österreicher Fünfter. Überschattet wurde die erste Abfahrt der Saison allerdings von einem schweren Sturz des Slowenen Rok Aznoh.

Schwerer Sturz in Beaver Creek: Slowene blieb regungslos liegen

Der 23-Jährige wurde in einer Linkskurve ausgehebelt und flog ungebremst ins Fangnetz. Dabei verlor der Slowene mit der Startnummer 58 sogar seinen Helm. Regungslos blieb Aznoh im Schnee liegen.

"Das hat nicht gut ausgeschaut", kommentierte ORF-Experte Hans Knauß die Bilder des Sturzes. Das Rennen musste für insgesamt 21 Minuten unterbrochen werden. Aznoh wurde via Akja ins Ziel gebracht und von dort mit einem Helikopter ins Krankenhaus nach Vail transportiert.

Glück im Unglück: Keine schwere Kopfverletzung bei Aznoh

Der Trainer des Slowenen, Ales Brezavscek sagte gegenüber dem Schweizer Portal Ski Actu: "Er war eine Zeit lang bewusstlos, ist dann aber wieder zu sich gekommen und hat normal reagiert." Wie die Schweizer Tageszeitung Blick berichtet, hat sich Aznoh einen Kreuzbandriss im rechten Knie zugezogen. Auch der Meniskus sei beschädigt worden. Von einer schwereren Kopf- oder Nackenverletzung blieb der 23-Jährige, der 2023 Juniorenweltmeister in der Abfahrt wurde, glücklicherweise verschont. Nur eine Schnittwunde im Gesicht habe genäht werden müssen

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