Flugverbot für den ORF-Experten Martin Koch
Die Bilder aus der Vogelperspektive haben inzwischen schon lange Tradition. Praktisch vor jedem bedeutenden Skisprung-Wettkampf wagt sich einer der beiden ORF-Experten Andreas Goldberger oder Martin Koch mit der Helmkamera über die Schanze. Das erfordert von den beiden Vätern viel Training und mitunter auch große Überwindung.
Beim Bergiselspringen warteten die Skisprung-Fans nun vergeblich auf die spektakulären Bilder aus der Helm-Kamera. Martin Koch, der für den Sprung vorgesehen war, musste in Innsbruck am Boden bleiben. Der Grund: Ihm wurde nicht die notwendige Verlängerung des Anlaufs genehmigt.
So hätte ein Kamerasprung freilich keinen Sinn gemacht. Denn fährt der Kärntner von der gleichen Luke weg wie die Stars, dann würde er keine 100 Meter weit springen. Und dementsprechend schlecht wären auch die Bilder.
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