Medaillenregen für den ÖSV-Skinachwuchs

Medaillenregen für den ÖSV-Skinachwuchs
Bei der Junioren-WM in Narvik holte Magdalena Egger schon zwei Goldmedaillen. Stefan Rieser gewann den Super-G.

Während die österreichischen Skistars in diesem Winter hinter den Erwartungen blieben und erstmals seit 1986/'87 keine einzige Kristallkugel gewinnen konnten, zeigt die nächste Generation groß auf. Bei der Junioren-WM in Narvik ist Österreich die dominierende Nation, an den ersten beiden Wettkampftagen holte der ÖSV sieben von zwölf möglichen Medaillen.

Doppelweltmeisterin aus Lech

Magdalena Egger ist bislang die Königin der WM. Die Lecherin, die in diesem Winter im Slalom bereits Weltcupluft schnuppern durfte, holte sowohl in der Abfahrt als auch im Super-G Gold. In beiden Rennen landete ihre Teamkollegin Lisa Grill auf Rang zwei. "Ich bin sprachlos", sagte die 19-jährige Allrounderin.

Die beiden Österreicherinnen ließen im Super-G übrigens auch die Neuseeländerin Alice Robinson hinter sich, die in diesem Winter bereits zwei Weltcupsiege im Riesentorlauf gefeiert hatte.

Der männliche ÖSV-Nachwuchs steht den Teamkolleginnen aber um nichts nach. Im Super-G gab es durch Stefan Rieser und Armin Dornauer ebenfalls einen Doppelsieg zu feiern.  Der 21-jährige Salzburger Rieser hatte bereits in der Abfahrt am Samstag Bronze geholt.

Im Medaillenspiegel liegt Österreich mit drei Gold-, drei Silber und einer Bronzemedaille klar voran.
       

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