Las-Vegas-Boss McPhee über die NHL und die Vienna Capitals

Der Kanadier ist einer der angesehensten Manager in der NHL. Er machte aus den Golden Knights einen Top-Klub.

Eine Woche lang durften Mitarbeiter der spusu Vienna Capitals bei ihrem Kooperationsteam in der National Hockey League, Las Vegas Golden Knights, hospitieren. Die enorme Hilfsbereitschaft beim jüngsten Klub der NHL führte auch dazu, dass George McPhee der Presse aus Österreich eines seiner sehr seltenen Interviews gab.

Der 61-jährige Kanadier war 17 Jahre lang General Manager der Washington Capitals und wurde 2016 zum ersten General Manager der Las Vegas Golden Knights. Seit Mai 2019 ist er als „President of Hockey Operations“ der oberste Chef im sportlichen Bereich der Golden Knights.

KURIER: Was dachten Sie, als Sie erstmals von der Idee „Eishockey in Las Vegas“ hörten?

George McPhee: Ich hoffte, dass es passieren wird, weil ich einen Job brauchte (lächelt; Anm.). Es war eine sehr gute Entscheidung der Liga. Las Vegas ist eine weltweite Marke. Diese Stadt hat 42 Millionen Touristen jedes Jahr. Was wir jetzt wissen: Wenn am Strip eine Show ist, dann hat diese 94 Prozent Touristen als Gäste. Bei den Golden Knights sind mehr als 90 Prozent der Zuschauer Einheimische.

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