Kraft, Pinkelnig, Lamparter: Österreichs Gold-Hoffnungen in Planica

FIS Ski Jumping World Cup in Zakopane
Sieben Podestplätze haben die Österreicher bei der Nordischen WM vor zwei Jahren geholt – ein Blick auf die heißesten Medaillen-Anwärter.

27 Österreicher gehen bei der Nordischen WM in Planica, die gestern eröffnet wurde, an den Start. Am Donnerstag werden die erste Medaillen vergeben. Insgesamt gibt es 24 Entscheidungen: zwölf im Langlauf, sieben im Skispringen und fünf in der Nordischen Kombination. Neu im Programm ist das Mixed-Team der Nordischen Kombinierer. Die Frauen-Kombination hatte erst 2021 bei der WM in Oberstdorf ihr Debüt mit dem Einzel gefeiert.

Die Langlauf-Distanz-Rennen über 30 und 50 Kilometer starten im italienischen Tarvis und enden in Planica. Weil es in der Gegend so wenige Hotels gibt, logieren Österreicher und Schweden in Villach und nahe des Faaker Sees. Österreichs Langläufer und die Norweger haben in Italien ihr Quartier aufgeschlagen.

Vor zwei Jahren holten in Oberstdorf die Österreicher vier Goldmedaillen, insgesamt gab es sieben Medaillen. Wer sind die aussichtsreichsten rot-weiß-roten Sportler in Planica? Der KURIER gibt einen Überblick.

  • STEFAN KRAFT

Stell dir vor, es ist Weltmeisterschaft und Stefan Kraft macht keine Medaille. Unvorstellbar. Denn 2015 in Falun, 2017 in Lahti, 2019 in Seefeld, 2021 in Oberstdorf – stets hat der 29-jährige Salzburger Medaillen gemacht, jedes Mal auch zumindest eine Einzelmedaille. Vor zwei Jahren gewann er den Titel auf der Großschanze und war 2017 sogar auf Groß und Klein Weltmeister. Kraft  ist bei Nordischen Weltmeisterschaften schon zwölf Mal auf dem Siegespodest gestanden.

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