Kältestes Winter Classic der NHL mit minus 21 Grad und 39.000 Fans

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Weder Kälte noch Corona konnten das Publikum vom Winter Classic der NHL abhalten. Minnesota musste sich St. Louis mit 4:6 geschlagen geben.

Die St. Louis Blues haben das Winter Classic in der nordamerikanischen Eishockey-Liga NHL gewonnen. Minnesota Wild wurde trotz der Corona-Krise von fast 39.000 Zuschauern auf dem Target Field, dem berühmten Baseball-Stadion in Minneapolis, angetrieben, kassierte aber eine 4:6-Niederlage gegen die Blues. Die Gäste dominierten das zweite Drittel mit 5:1.


Beim Winter Classic der NHL wird seit 2008 immer um den Jahreswechsel ein Spiel als Freiluft-Event ausgetragen.

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In der Heimstätte des Baseball-Teams Minnesota Twins herrschten zu Spielbeginn Temperaturen von minus 21 Grad. Noch nie zuvor war es bei einem Winter Classic so kalt gewesen.

Montreal setzt Betrieb aus

Die Montreal Canadiens unterlagen bei den Florida Panthers 2:5. Es war für die „Habs“ das letzte Spiel für fast eine Woche, denn der Klub aus der kanadischen Provinz Quebec stellt bis kommenden Donnerstag den Betrieb ein. Sowohl die Einrichtungen des NHL-Teams als auch die des Farmteams in Laval bleiben bis dann geschlossen.

Die nächsten vier Heimspiele der Canadiens bis zum 10. Jänner waren wegen der herrschenden Zuschauereinschränkungen schon zuvor verschoben worden. 16 Spieler befinden sich momentan in der Corona-Isolation.

Historische Aufholjagd

Eine furiose Aufholjagd legten die Carolina Hurricanes gegen die Columbus Blue Jackets hin. Nach 28 Spielminuten lagen die Gäste aus North Carolina 0:4 zurück - erzielten danach aber sieben Tore in Serie, fünf davon im Schlussdrittel und gewannen noch 7:4.

Seit der Saison 1995/96 sind die Hurricanes damit das siebente Team der NHL, das einen Rückstand von vier Toren noch in der regulären Spielzeit in einen Sieg umgemünzt hat.

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