Fehlstart der ÖSV-Biathleten in den Heimweltcup
Der Auftakt zum Heimweltcup in Hochfilzen ging für die österreichischen Biathleten gründlich daneben. Im Sprint-Rennen über 10 Kilometer landeten die Österreicher nur in der Rubrik: unter ferner liefen und schossen.
Felix Leitner war noch der beste der schwachen heimischen Sportler. Aber auch der Tiroler kam beim Heimrennen über Rang 32 nicht hinaus, dabei leistete er sich am Schießplatz zwei Fehler. Auch für Simon Eder ging's bei wechselndem Wind nicht viel besser: Der Routinier musste nach zwei Fehlschüssen ebenfalls zwei Strafrunden drehen und belegte mit einem Rückstand von eineinhalb Minuten Platz 40.
Johannes Kühn gewann den Sprint in Hochfilzen
Das schlechte Abschneiden ist für die Österreicher gleich doppelt bitter. Denn das Ergebnis des Sprints ist die Grundlage für das Verfolgungsrennen am Samstag, bei dem Felix Leitner und Simon Eder somit keine gute Ausgangsposition haben.
Der Sieg ging im Sprint an den Deutschen Johannes Kühn, der den Schweden Martin Ponsiluoma und den Weißrussen Anton Smolski auf die Plätze verwies.
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