Hirscher über Corona: "Einschränkungen sind für uns alle massiv"
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Marcel Hirscher lobte Premierensieger Manuel Feller und sorgt sich um verletzte Kollegen im Ski-Weltcup.
Während in Flachau der erste Slalom-Sieg von Manuel Feller gefeiert wurde, sprach Marcel Hirscher am Samstag zum Volk. Der 31-Jährige nahm in Salzburg im Studio von Sponsor Audi Platz und sprach über ...
- ... die Corona-Krise
"Wir können nur hoffen, dass es so schnell wie möglich eine Verbesserung gibt. Die Einschränkungen sind für uns alle massiv. Mich betrifft’s etwas weniger, weil ich nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit oder zum Einkaufen fahre oder ins Theater gehe.
- ... das ÖSV-Slalomteam
Keiner hätte geglaubt, dass sie so schnell dorthin kommen würden, wo sie jetzt stehen. Nach meinem Rücktritt war es am Anfang für sie vielleicht schwierig einzuordnen, wo sie international stehen, was den Grundspeed betrifft. Jetzt passt das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und ins Material wieder. Die große Kunst ist es, Rennen für Rennen zu performen.
- ... Manuel Feller
Den zweiten Lauf hab’ ich angeschaut, es war supercool, Skifahren voll am Limit, genial. Es hat mir getaugt, zu sehen, welche Dynamik dahinter war.
- ... die Märchenwiese
Ich weiß ja, wie wir reden. Man kann Flachau schwer vergleichen mit den Klassikern wie Wengen oder Kitzbühel. Ich hab’ mich auf dem Hang sehr schwergetan. Es ist nicht der steilste und schwerste, aber es ist nicht leicht, zu gewinnen.
- ... die schweren Stürze im Riesenslalom
Es spiegelt wider, wie brutal dieser Sport ist. Solange man fährt, merkt man gar nicht, welche Kräfte da am Werk sind. Das merkt man erst bei einem Sturz. Es ist schon sehr grenzwertig, nach wie vor. Ich war immer ein großer Befürworter davon, Tempo rauszunehmen. Zuletzt in Adelboden war das Rennen um elf Sekunden schneller als zu meiner Zeit.
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