Ex-Skistar Veith: "Da wäre eine Medaille eine große Überraschung"

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Anna Veith über ihre Schwangerschaft und die Chancen der ÖSV-Frauen bei der anstehenden WM in Cortina.

Erst vor wenigen Tagen gab ÖSV-Star Anna Veith bekannt, dass sie und ihr Ehemann, Ex-Snowboarder Manuel Veith, erstmals Eltern werden. "Wir werden Vater und Mutter. Wir sind so dankbar und voller Liebe", schrieb die 31-Jährige und zweifache Gesamtweltcupsiegerin auf Social Media.

Vor der anstehenden Ski-WM in Cortina d’Ampezzo veröffentlichte ihr Werbe-Partner Audi ein kurzes Interview mit Veith. Dabei sprach sie über ihre Schwangerschaft, aber auch die Erwartungen an das ÖSV-Frauenteam.

"Das ist einerseits wunderschön, andererseits auch sehr spannend", meint Veith über die Schwangerschaft. Ihr Mann und sie seien "aktuell noch sehr entspannt, hoffen dass wir in die Elternrolle gut reinwachsen."

"Würde es mir sehr für das Team wünschen"

Was die Ski-WM angeht, hat sie vor allem Katharina Liensberger auf der Rechnung. "Sie ist heuer im Slalom sehr konstant und stark unterwegs. Sie hat zwar noch kein Rennen gewonnen, aber es ist oft so, dass man zu einer Weltmeisterschaft kommt und gerade dort dieser letzte Schritt gelingt. Ich würde es mir sehr für sie und das gesamte Team wünschen."

Wenige Chancen rechnet sie ihren Nachfolgerinnen hingegen im Riesentorlauf aus. "Da wird es schwierig, da wäre eine Medaille schon eine große Überraschung. In den Speed-Disziplinen kann hingegen viel passieren, da ist alles offen", so Veith. Und: "Vielleicht können unsere Asse mit der Tatsache, nicht zwingend in der Favoritenrolle zu sein, mehr anfangen als umgekehrt."

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