Eishockey: Die erste Bewährungsprobe für den WM-Viertelfinalisten
            
            Paul Sintschnig soll debütieren
Österreichs Mannschaft des Jahres 2025 startet in dieser Woche mit der Vorbereitung auf 2026. Das Eishockey-Männer-Team, sensationeller Viertelfinalist bei der WM im Mai, nimmt ab Donnerstag beim Deutschland-Cup in Landshut teil.
Die Gegner sind hochkarätig: Am Donnerstag geht es gegen die Slowakei, am Samstag gegen Deutschland, am Sonntag gegen Lettland. Alle drei Partien sind auf ORF Sport+ live zu sehen.
Teamchef Roger Bader betont: „Das sind Top-10-Nationen in der Weltrangliste und für Olympia qualifiziert. Wir sind das nicht.“ Aber: Bei der WM in Stockholm wurde sowohl gegen die Slowakei (3:2 n.P.) als auch gegen Lettland (6:1-Kantersieg im Duell um den Viertelfinaleinzug) gewonnen.
Auch wenn Bern-Stürmer Benjamin Baumgartner und der Salzburger Florian Baltram für Landshut absagen mussten (Schwinger und Maier wurden nachnominiert), sind zwei Drittel des WM-Teams an Bord. „Das ist bei den anderen Teilnehmern auch so, da sich dort einige für das Olympia-Team qualifizieren möchten“, sagt Bader. Debütieren könnte der 16-jährige Villacher Paul Sintschnig, der in der ICEHL heuer bereits vier Treffer erzielte.
Der Teamchef ist gespannt auf den Youngster: „Man weiß, dass ich gerne Spieler ins kalte Wasser werfe und schaue, ob sie schwimmen können. Auch ein Marco Kasper hat mit dem Gitterhelm im Nationalteam gespielt.“ Den Gesichtsschutz brauchen Spieler vor ihrem 18. Geburtstag.
Im Tor sind mit David Kickert, Atte Tolvanen und Florian Vorauer alle drei Keeper vom WM-Team in Schweden dabei. Läuft alles nach Plan, dann soll jeder ein Spiel bestreiten.
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