Die ÖSV-Slalomhelden von Adelboden: Zwei wie Tag und Nacht

Dominik Raschner und Manuel Feller grüßten ihren verletzten Teamkollegen Marco Schwarz
Der extrovertierte Sieger Manuel Feller liebt die Show. Der drittplatzierte Dominik Raschner hingegen ist die Ruhe in Person.

Es war jetzt hoch an der Zeit, dass Manuel Feller endlich auch einmal einen echten Slalom-Klassiker gewinnt und sich von 20.000 Fans gebührend feiern lassen darf. Wer hätte sich so eine Bühne mehr verdient, als der Ski-Entertainer aus Fieberbrunn, der gerne mit dem Publikum spielt und die Show liebt.

Bei seinen bisherigen drei Weltcupsiegen war dem 31-Jährigen Feller freilich keine ausgelassene Party im Feller-Stil vergönnt: Seine ersten beiden Slalom-Erfolge in der Saison 2020/’21 in Flachau und Lenzerheide waren Geisterrennen. Der Heimsieg im November 2023 in Hochgurgl stand im Zeichen der Klimaaktivisten, die das Rennen als Bühne missbrauchten.

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