Das neue ÖSV-Logo: Ein Kritzikratzi wurde zum Kultobjekt

Das neue ÖSV-Logo: Ein Kritzikratzi wurde zum Kultobjekt
Bei der Präsentation im April sorgte das neue Verbandslogo für Irritationen. Nun heimste Ski Austria bei den Effie-Awards zahlreiche Preise ein.

Was war das hierzulande doch für ein Zinnober, als der ÖSV Anfang April sein Erscheinungsbild änderte. Das alte Verbandslogo wurde durch ein modernes A ersetzt, der Verband firmiert seither unter Ski Austria. Ganz Österreich diskutierte damals tagelang über das "Acon", wie das neue sichtbare Zeichen des Verbandes offiziell heißt.

 

 

 

 

Fast schon hysterisch arbeitete sich Ski-Österreich am Logo ab. Manche sahen im A ein Kritzikratzi, andere wähnten sich beim Mikado, einer empörte sich sogar dermaßen, dass er einen Gegenwettbewerb ins Leben rief und putzige neue Logos entwerfen ließ.

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Die ganze Aufregung zeigte freilich auch eines: Wie sehr der Skiverband die Österreicher bewegt. Selbst Wochen nach der Weltcupsaison. Und mittlerweile ist aus dem einst verspotteten "hässlichen Entlein" ein Kultobjekt geworden, wie am Donnerstag die Effie-Award-Gala in Wien zeigte. Dort räumte das Logo von Ski Austria groß ab.

 

 

Das neue ÖSV-Logo: Ein Kritzikratzi wurde zum Kultobjekt

Teresa Stadlober und Sara Kramer in den Pullovern mit dem Acon, die im ÖSV-Shop heiß begehrt sind

Es gab nicht nur den Effie-Award in Gold in der Kategorie Transformation, sondern obendrein auch noch den Audience Award für den Ski Austria Markenlaunch - das ist der Publikumspreis, bei dem am Abend 400 Experten vor Ort live abstimmten.

 

 

 

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