Positive Nachrichten aus der Eishockey-Liga
Am Dienstag beendete die Erste Bank Eishockey Liga wegen des Veranstaltungsverbotes nach dem Corona-Erlass die Saison. Da die Spielzeit auch die letzte mit diesem Namenssponsor war, wurde im Hintergrund von Liga-Geschäftsführer Christian Feichtinger fünf Monate lang intensiv an der Zukunft gearbeitet.
Im Rahmen des Liga-Forums wurden den Vereinen die Eckpfeiler für die kommende Saison vorgelegt. Die Liga hat in den vergangenen Jahren eine so große Attraktivität erreicht, dass es auch kommende Saison einen Liga-Sponsor geben wird. Den elf Klubs wurden neue Partner vorgestellt. Für den Namenssponsor hat die Liga sogar Optionen. Nach den positiven Rückmeldungen der Vereine wird in den kommenden Wochen die Zusammenarbeit vertraglich fixiert.
Offen ist, wie es mit den Fernseh-Übertragungen nach dem Rückzug von ServusTV weitergeht. Der ORF gab ein attraktives Angebot als Free-TV-Partner ab. Der Vertrag mit dem Pay-TV-Sender Sky läuft bis 2021.
Echtes Logo
So nebenbei wurden den Klubs auch Varianten des neuen Erscheinungsbildes der Liga vorgestellt. Ab kommender Saison erhält die Liga ein echtes Logo, in das der Sponsor integriert wird und nicht wie bisher umgekehrt.
Unterdessen hatten die Manager alle Hände voll zu tun, um die Reisen ihrer Legionäre in deren Heimat zu organisieren. Vor allem die US-Bürger, die Probleme bei der Einreise aus Europa kommend befürchteten, wollten sofort heim. Die Legionäre der Vienna Capitals reisen zwischen Samstag und Dienstag ab. Trainer Dave Cameron wollte wegen des Klimas erst später in seine noch kalte kanadische Heimat (Prince Edward Island) fliegen, steigt aber auch schon am Samstag in den Flieger. Genauso wie Salzburgs amerikanischer Coach Matt McIlvane.
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