Nach Lob in die Corona-Isolation: Groteske um Ex-Weltmeister Trinkl

Nach Lob in die Corona-Isolation: Groteske um Ex-Weltmeister Trinkl
In seiner Funktion als FIS-Abfahrtschef inspizierte Trinkl erstmals die Olympia-Strecke in Yanqing. Danach gab es schlechte Nachrichten.

Weder Feuz, Kilde, Paris, Kriechmayr oder Mayer – kein einziger Weltcup-Pilot kennt die Abfahrtspiste, auf der es am nächsten Sonntag zur chinesischen alpinen Olympia-Premiere kommen wird. Dementsprechend groß ist das Rätselraten.

Ex-Weltmeister Hannes Trinkl beendet es. In seiner Topfunktion als der für Speedrennen verantwortliche FIS-Direktor inspizierte er nun bei Minus 18 Grad erstmals die Strecke in Yanqing. "Sie ist beeindruckend. Wenn auch mit keiner Weltcupabfahrt vergleichbar." Danach aber gab’s frostige Mienen. Die waren nicht auf die grimmige Kälte zurückzuführen.

Trinkl wurde von den chinesischen Behörden mitgeteilt, dass er niemandem zu nahe kommen dürfe. Ausgerechnet er, der olympische Kurssetzer.

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