Ab dem 1. August wird in der NHL wieder Eishockey gespielt

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Die restlichen Saisonspiele werden in den kanadischen Städten Edmonton und Toronto ausgetragen.

Die nordamerikanische Eishockey-Liga NHL soll am 1. August mit fünf Spielen ihren Betrieb wieder aufnehmen. Der Liga-Vorstand und die Mehrheit der Profis billigten einen von Liga und Spielergewerkschaft verabschiedeten Plan. Die Saison war am 12. März wegen der Coronavirus-Pandemie noch vor dem Ende der Hauptrunde unterbrochen worden.
 

Die Edmonton Oilers sollen im Auftaktspiel gegen die Chicago Blackhawks antreten, außerdem ist an gleicher Stelle die Partie zwischen den Calgary Flames und den Winnipeg Jets geplant. In Toronto sollen am gleichen Tag drei Begegnungen (Carolina - New York Rangers, New York Islanders - Florida Panthers und Pittsburgh Penguins - Montreal Canadiens) stattfinden, Zuschauer sind nicht zugelassen.

Am Montag werden die 24 Teams mit dem Mannschaftstraining beginnen. Am 26. Juli erfolgt die Anreise der Teams an die Spielorte Edmonton und Toronto. Jede Delegation darf an Spielern, Betreuern und Funktionären maximal 52 Personen umfassen. Diese müssen sich 48 Stunden vor dem Beginn des Mannschaftstrainings und dann täglich auf Corona testen lassen.

Zunächst gibt es eine Qualifikationsrunde, dann folgen Play-offs mit 24 Teams. Während der Play-offs bekommen die Spieler Einzelzimmer, jedes Team hat im Hotel eine eigene Etage zur Verfügung. Sollte ein Spieler positiv getestet werden, muss er sich in Quarantäne begeben. Die Conference-Finalserien sollen am 8. September starten. Das Finale um den Stanley Cup in Edmonton soll am 22. September beginnen und spätestens am 4. Oktober enden. Die nächste NHL-Saison soll laut Medienberichten dann am 1. Dezember gestartet werden.

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