Planänderungen bei der Tour de France: Rinderseuche wütet beim Klassiker

Tour de France 2025 - Stage 18
Rinderseuche bei der Tour de France: Statt 129,9 Kilometern geht die 19. Etappe der Tour de France nur über 95 Kilometer. Auch der Start wurde um eine Stunde nach hinten verlegt.

Wegen des Ausbruchs einer ansteckenden Rinderseuche wird die 19. Etappe der Tour de France am Freitag verkürzt. Die schwere Alpen-Etappe von Albertville nach La Plagne wird nur noch eine Gesamtlänge von 95 Kilometern statt der ursprünglich geplanten 129,9 Kilometer haben. 

Das teilten die Organisatoren der Frankreich-Rundfahrt am späten Donnerstagabend mit. Somit werden nun auch weniger als die ursprünglichen 4.550 Höhenmeter absolviert.

Notlage für Landwirte: Tour de France verkürzt Etappe

Der Start soll in Albertville um 14.30 Uhr erfolgen, eine Stunde später als ursprünglich geplant. Die Fahrer und die Teams müssen nun ihre Taktik für die zweite spektakuläre Klettershow in den Alpen anpassen.

Eine Rinder-Herde, die sich im Gebiet des Col des Saisies befindet, sei von der Krankheit betroffen. Die Tiere mussten gekeult werden, hieß es weiter in der Mitteilung. Angesichts der Notlage der betroffenen Landwirte und um den reibungslosen Ablauf des Rennens zu gewährleisten, sei in Absprache mit den zuständigen Behörden beschlossen worden, den Anstieg zum Col des Saisies aus dem Programm zu nehmen.

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