Tiger Woods wieder Nummer eins
Mit dem Sieg in Florida schiebt sich der 37-Jährige wieder an die Spitze der Weltrangliste.
Nicht nur in Punkto Liebesleben, auch auf dem Golfplatz geht es wieder bergauf mit Tiger Woods: Nach 125 Wochen Unterbrechung ist der US-Amerikaner wieder die Nummer eins der Golf-Welt. Woods gewann am Montag zum achten Mal das Arnold Palmer Invitational in Florida und wird mit seinem 77. Triumph auf der PGA-Tour den Nordiren Rory McIlroy in der am Dienstag erscheinenden Weltrangliste an der Spitze ablösen.
Zudem stellte der 14-fache Majorsieger bei der 6,2 Millionen Dollar dotierten Veranstaltung in Orlando den Rekord des 2002 gestorbenen Sam Snead ein, der ebenfalls ein Turnier auf der US-Tour acht Mal gewann. Auf dem anspruchsvollen Par-72-Kurs im Bay Hill Club & Lodge spielte Woods eine 70er Schlussrunde und siegte beim Einladungsturnier der US-Golf-Legende Arnold Palmer mit 275 Schlägen vor dem Engländer Justin Rose (277).
Unwetter
Woods kassierte für seinen bereits dritten Sieg im Jahr 2013 auf der US-Tour 1,080 Millionen Dollar. In dieser Form ist der Kalifornier der Top-Favorit auf den Titel beim traditionsreichen Masters in Augusta (11. bis 14. April). Ein heftiges Unwetter über Orlando hatte am Sonntag Woods' Rückkehr auf den Golf-Thron verzögert. Wegen Gewitter, heftigen Regenfällen und Sturmböen war die vierte Runde abgebrochen und auf Montag verschoben worden.
Paarlauf auf der Sportbühne
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