Vater des steirischen Wimbledon-Siegers: "Auch Demut ist angebracht"

Starker Auftritt: Moritz Freitag gewann den U14-Bewerb in Wimbledon
Turnierveranstalter Sascha Freitag ist stolz auf seinen 13-jährigen Sohn Moritz, der den U14-Bewerb in Wimbledon gewann. Aber auch ein bisschen demütig.

Er ist in seiner Altersstufe U14 die Nummer eins der ÖTV-Rangliste und Nummer drei des Tennis-Europe-U14-Rankings – und seit Sonntag sogar ein Wimbledon-Sieger. Moritz Freitag hat sich bei den Wimbledon Championships 2025 sensationell die seit dem Jahr 2022 ausgetragene U14-Konkurrenz, gesichert. 

Der Steirer setzte sich im Finale gegen den Turnierfavoriten, den Griechen Rafael Pagonis, mit 4:6, 6:1, 10:4 durch und krönte damit eine fulminante Woche. 

Vor der vierten Ausgabe dieser Nachwuchsveranstaltung in London hatte mit Maximilian Heidlmair (bei der Premiere vor drei Jahren) erst einmal ein rot-weiß-roter Jugendlicher die Qualifikation für das Event geschafft. Freitag ist nunmehr der erste Österreicher, der diesen U14-Jugendwettbewerb für  sich entscheiden konnte. Der Österreicher Thomas Hammerl, der damalige Geschäftsführer von Tennis Europe, war federführend bei der Installation des Einladungsbewerbes.

Auch Vater Sascha Freitag,  Geschäftsführer im Sportaktivpark Bad Waltersdorf und Veranstalter des dortigen Challengers, ist naturgemäß stolz. „Es ist ein sehr toller Erfolg und er hat es sich hart erarbeitet. Egal, was immer passiert: Sein Name wird immer auf der Tafel in Wimbledon stehen“, sagt Freitag. „In Zeiten des Triumphes gilt große Dankbarkeit der ganzen Familie. Jeder ist Teil des Erfolges. Aber auch Demut vor dem Sport ist angebracht. Das Privileg, hier sein zu dürfen, ist wirklich herausragend.“

Kommentare