Tennis-Freuden: Sinja Kraus siegte in Wien, eine Grand-Slam-Siegerin kam nach Tulln

Sinja Kraus krönt eine traumhafte Woche im Tennis-Center LaVille in Wien. Für sie, aber auch für Veranstalter Raimund Stefanits, immerhin hielt das Wetter und die Versprechen der Österreicherinnen – drei kamen bis ins Halbfinale.
Und Kraus durfte sich am Sonntag den Siegerpokal überreichen lassen. Die als Nummer zwei gesetzte Billie-Jean-King-Cup-Spielerin schlug im Endspiel die Rumänin Miriam Bulgaru, die am Samstag im Halbfinale den Erfolgslauf der erst 15-jährigen Tirolerin Anna Pircher beendet hatte. „Einer meiner größten Erfolge“, war die 23-Jährige nach ihrem dritten Titel auf dieser Ebene nach Székesfehérvár und Amstetten (beides heuer) und dem 13. ITF-Titel happy.
Bereits im Halbfinale hatte sie am Samstag Lilli Tagger gestoppt. „Es war als Wienerin ein richtiges Heimspiel für mich, da will man natürlich besonders gut spielen“, sagt Kraus, die als Ziel die Top 100 ausgab.
In Tulln war kein Österreicher mehr am Einsatz, nachdem Joel Schwärzler und Neil Oberleitner am Samstag schon den Doppelbewerb gewonnen hatten. Im Einzelfinale siegte der 35-jährige Marco Trungelitti gegen den Tschechen Andrew Paulson 7:5, 6:1. Auch eine Wimbledon-Siegerin war da: Markéta Vondroušová, die 2023 in London triumphierte, ist die Freundin von Paulson.
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