Barbara Schett: "Ich verstehe, dass Thiem in ein Loch gefallen ist"

Große Erscheinung: Barbara Schett ist auf allen Ebenen erfolgreich
Die ehemalige Weltklassespielerin und heutige TV-Expertin über Dominanz, faire Bezahlung und warum sie mit Österreichs Topspieler mitgefühlt hat.

Barbara Schett, 46, war begeistert: Es herrschte diese Woche Grand-Slam-Atmosphäre in Hamburg. Die Stadt erlebte ihr erstes kombiniertes Tennisturnier seit 1978 – sowohl Herren als auch Frauen kürten ihre Sieger. Das gibt es neben den vier Major-Bewerben nicht allzu oft. Österreichs ehemalige Weltklassespielerin, die für ServusTV beim Turnier zugegen war, fand zwischen den Auftritten auch Zeit für ein Interview.

KURIER: Sie kommentieren für "Eurosport" zahlreiche Grand-Slam-Slam-Turniere. Für Sie ist es nichts Neues, was hier in Hamburg veranstaltet wird, oder?

Barbara Schett: Mit einem Grand Slam kann man es natürlich nicht vergleichen, dort ist alles viel größer. Aber so ein Event ist toll, vor allem für die Zuschauer. Es wird das ganze Spektrum des Tennissports abgedeckt.

Frauen-Tennis und Herren-Tennis sind zwei verschiedene Sportarten, wenn man sich die jüngsten Siegerlisten anschaut. Während bei den Männern seit 2017 nur fünf verschiedene Spieler Majors gewannen, waren es bei den Frauen 16. Fehlen die Ausnahmespielerinnen?

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