Großer Coup: Tennis-Superstar Jannik Sinner schlägt in Wien auf

Die Erste Bank Open in Wien (ab 18.Oktober) können heuer mit einem absoluten Superstar aufwarten. Kein Geringerer als Jannik Sinner gibt sich in der Wiener Stadthalle die Ehre.
Gemeinsam mit Carlos Alcaraz dominiert Sinner gerade das Welttennis. Die beiden teilten sich 2025 die Grand-Slam-Titel untereinander auf. Sinner gewann in Melbourne und in Wimbledon, der Spanier Alcaraz triumphierte in Paris und am Sonntag bei den US Open. Erst am heutigen Montag löste der Spanier den Italiener als Nummer eins der Welt ab.
Im Rahmen der US Open fixierte Turnierdirektor Herwig Straka auch den Deal mit Jannik Sinner. "Wir haben seit Monaten Gespräche geführt. In New York haben wir es fixiert", sagt Erste-Bank-Open-Turnierboss Herwig Straka. Der 24-Jährige ist freilich in Wien kein Unbekannter. Fünf Mal gastierte der Superstar bereits in Wien, vor zwei Jahren sicherte er sich nach einem Finalsieg über den Russen Daniil Medwedew den Titel - damals war er aber "nur" die Nummer vier der Welt. "Es hat ihm aber immer gefallen hier und er hat immer betont, dass er zurückkommt. Außerdem braucht er Punkte, um wieder Nummer eins zu werden", sagt Straka. Der Hauptbewerb startet am 20. Oktober, "Sinner wird am 22. Oktober das erste Mal spielen", sagt Straka.
Der Südtiroler, der am Montag nach 65 Wochen an der Spitze von Carlos Alcaraz als Nummer 1 der Weltrangliste abgelöst wurde, freut sich auf ein Antreten in Wien. "Das ist ein spezielles Turnier".
Auch zwei Wild Cards wurden von Herwig Straka vergeben: Sie gehen an die Strakas steirische Landsleute Sebastian Ofner und Filip Misolic.
Neu ist, dass es heuer erstmals in der Marx-Halle gespielt wird und es einen Rollstuhl-Bewerb geben wird. "Ich besuche dieses Turnier seit ich neun Jahre alt bin und bin froh, dass ich endlich auch hier spielen kann", sagt Österreichs Nummer eins Nico Langmann.
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