Tennis-Ass Grabher: "Ich wäre lieber nicht Österreichs Nummer eins"

Tennis-Ass Grabher: "Ich wäre lieber nicht Österreichs Nummer eins"
Österreichs beste Tennisspielerin hätte lieber vor ihr noch ÖTV-Spielerinnen in den Top 100. Der Aufstieg der Vorarlbergerin ist kein Zufallsprodukt.

Es ist wie Balsam auf den Wunden. Österreich hat endlich wieder eine Top-100-Spielerin. Seit Jänner 2015 musste das einst dank Größen wie Barbara Schett, Barbara Paulus, Judith Wiesner, Sybille Bammer oder Tamira Paszek gesegnete Tennis-Land darauf warten. Damals war Yvonne Meusburger zweistellig.

Julia Grabher hat dank ihres Turniersieges in Bari den Sprung auf Rang 97 geschafft. Ein Ergebnis jahrelanger harter und konsequenter Arbeit. Im KURIER-Interview plaudert die 26-jährige Vorarlbergerin, die als 18. ÖTV-Spielerin in den Top 100 steht, über Titel, Trainer und Träume.

KURIER: Worin sehen Sie die Wurzeln Ihres Erfolges?

Julia Grabher: Ich habe extrem viel und hart trainiert, sehr viel an den Schlägen gearbeitet. Das Ziel, die Top 100 zu schaffen, ist aufgegangen. Aber das motiviert mich umso mehr, noch härter und konsequenter zu trainieren. Also gibt es keine Zufriedenheit.

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