Feine Besetzung beim neuen Challenger in Tulln

Feine Besetzung beim neuen Challenger in Tulln
Mit Dennis Novak ist Österreichs Nummer 2 am Start, aber auch ein French-Open-Semifinalist spielt mit. Sinja Kraus in Wien erst im Finale gestoppt.

Mit der Qualifikation startet am Sonntag das neue 100er-Challenger in Tulln. Mit einer prominenten Besetzung im Hauptbewerb. Dennis Novak, vor kurzem Vater geworden, ist Österreichs größte Hoffnung, auch Sebastian Ofner, Alexander Erler, Lokalmatador Lucas Miedler geben sich die Ehre. Gespannt darf man auch auf Gerald Melzer sein, der nach einer langwierigen Verletzung zuletzt ein gelungenes Comeback startete.

Auch Lukas Neumayer und Flip Misolic dürfen mitspielen, sie bekamen Wild Cards. Auf das Duo warten Top-Gegner. Misolic trifft in Runde eins auf den Italiener Marco Cecchinato, der bei den French Open schon im Halbfinale stand, Neumayer bekam mit dem Tschechen Jiri Vesely die ehemalige Nummer eins bei den Junioren zugelost.

Starke Woche

In Wien wurde bereits gespielt. Julia Grabher, die bei den US Open in der Qualifikation verloren hatte, kam beim zweitgrößten Damen-Turnier (Dotation: 25.000 $) in Österreich nur bis ins Achtelfinale. Dafür sorgte im Klub La Ville eine 19-jährige Lokalmatadorin für viel Freude. Sinja Kraus, nur mit einer Wild Card im Feld, scheiterte erst im Endspiel an der Rumänin Cristina Dinu.

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