Nach Kosmos-Aus: Was bei Tennis-Star Dominic Thiem falsch läuft

Swiss Open tennis tournament in Gstaad
Wie kann Österreichs Aushängeschild wieder in die Weltspitze zurückkehren? Er muss einiges ändern. Nicht nur neben, sondern auch auf dem Platz.

Einen neuen Dominic Thiem werde man in diesem Jahr sehen. Das kündigte Österreichs Topmann nach einer langen Vorbereitung selbst an. Jedoch: Wenn das der neue Thiem ist, dann darf man 2023 nicht viel Gutes erwarten.

Vier Spiele, vier Niederlagen lautet die Saison-Bilanz des 29-Jährigen, der am Mittwoch Richtung Südamerika abhob. Dazwischen gab es die Trennung vom Kosmos-Management und viele Fragezeichen. "Nur ich selbst kann es ändern. Kein Trainer, kein Management", sagte der Niederösterreicher jüngst beim verlorenen Davis Cup in Kroatien.

Doch, was kann er tun? Der KURIER gibt einen Überblick über die größten Problemfelder Thiems und wie er diese lösen könnte.

  • Die Vorhand

Der einstige Paradeschlag, mit dem er die Gegner das Fürchten lehrte, ist keine Waffe mehr. Zwar ist die Bewegungsfreiheit nach der Handgelenksverletzung noch leicht eingeschränkt, dies darf aber keine Ausrede sein.

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