Höhenflug in den Alpen: Österreicher-Duo steht im Endspiel von Kitzbühel

Große Freude: Joel Schwärzler (links) und Neil Oberleitner
Joel Schwärzler und Neil Oberleitner ziehen ins Endspiel der Generali Open ein und sind die große Turnierüberraschung. Dort kommt es nicht zum Österreicher-Duell.

Ein Österreicher-Duo zog in Kitzbühel ins Finale ein. Joel Schwärzler und Neil Oberleitner besiegten im Halbfinale die deutsch-französische Paarung Hendrik Jebens/Albano Olivetti 7:5, 7:6 (6). 

Ein Österreicher-Duell im Finale gibt es nicht, da Lucas Miedler mit dem Portugiesen Cabral gegen die Tschechen Nouza/Rikl  das Semifinale 6:7 (-3) 3:6 verlor.

Das Duo setzt damit eine große Tradition bei den Generali Open fort. 2021 und 2023 gewann Lucas Miedler gemeinsam mit dem Tiroler Alexander Erler, der wiederum im Vorjahr mit dem Deutschen Andreas Mies siegreich blieb. 

Sowohl für den 25-jährigen Oberleitner, Neffe von Turnierdirektor Alexander Antonitsch, als auch für Jungstar Joel Schwärzler wäre es der erste Titel auf der ATP-Tour, den sie am Samstag im Endspiel fixieren könnten. Der mittlerweile 19-jährige Schwärzler holte im Vorjahr an der Seite des Norwegers Nicolai Budkov Kjær den Junioren-Titel bei den French Open. Der Vorarlberger wird mittlerweile vom ehemaligen Daviscup-Spieler Markus Hipfl betreut. 

Im Liveranking verbesserte sich Schwärzler um rund 500 Plätze und liegt derzeit auf Rang 313, Oberleitner könnte bei einem Titelgewinn ganz nah an die Top 100 rücken. 

Bublik gegen Cazaux im Finale

Im Einzel ist Alexander Bublik auf dem besten Wege, seiner Favoritenrolle beim Sandplatz-Tennisturnier in Kitzbühel gerecht zu werden. Der topgesetzte Kasache zog am Freitag mit einem 6:3,6:4-Erfolg über den Niederländer Botic van de Zandschulp ins Endspiel ein. Gegner dort ist am Samstag der Franzose Arthur Cazaux, der seinen Landsmann Arthur Rinderknech mit 7:5,6:3 bezwang.

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