Starkes Feld im Tullnerfeld: Ein Salzburger will seine dunkle Finalserie beenden

Im Vorjahr im Finale von Tulln: Lukas Neumayer
Nach der Absage von Sebastian Ofner für den Davis Cup in Ungarn könnte Lukas Neumayer nachrücken. Hat er doch heuer schon gegen Finnland bewiesen, dass er dem ÖTV-Team helfen kann. Zumindest in Österreich wird der 22-jährige Salzburger bald fix zu sehen sein, der Schützling von Günter Bresnik wird ab Montag beim gut besetzten Challenger in Tulln aufschlagen.
Für Neumayer geht es nach sechs verlorenen Endspielen auch um den ersten Titel bei einem Turnier dieser Kategorie. Im Vorjahr unterlag er im Endspiel von Tulln dem Briten Jan Choinski.
Tullner Spielerfeld
Die Konkurrenz ist dort groß (so hat sich der ehemalige Top-20-Spieler Cristian Garin aus Chile angekündigt) und kommt auch aus Österreich. Joel Schwärzler zählt zum Tullner Teilnehmerfeld. Nachdem die ehemalige Nummer eins der Junioren-Weltrangliste beim Sprung in den Profi-Zirkus ein bisserl strauchelte, ging es zuletzt gewaltig aufwärts. Beim Challenger in Sofia stand der 19-Jährige im Finale, ein Unterfangen, das ihm im Doppelbewerb von Kitzbühel sogar auf ATP-Level glückte. Und mit seinem Partner beim Generali Open wird er auch in Tulln aufschlagen: Der Wiener Neil Oberleitner gilt als Doppel-Könner – wie einst sein Onkel Alex Antonitsch.
In Tulln setzt Turnierboss Florian Leitgeb auch sonst auf die Zukunft. Am Samstag, dem 6. September, bestreiten im Rahmen der „NÖTV Future Stars“ vor dem Doppelfinale die NÖ-Youngsters Florian Zimmer und Bastian Berenz eine Exhibition, am Sonntag vor dem großen Finale werden dies die beiden 14-Jährigen Leonie Schauer gegen Jasmin Schaaf tun.
Mehr Infos auf: https://www.noeopen-tulln.at/
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