Auf die Ehrentafel: Die neuen Turniersieger der Saison
Im Vormarsch: Der US-Amerikaner Learner Tien.
Die Tennis-Saison ist mit dem Davis-Cup-Finale beendet – eine Saison, die neun neue Turniersieger auf ATP-Ebene brachte.
Den Start machte der damals 27-jährige Franzose Alexandre Muller mit dem Titel in Hongkong zu Beginn des Jahres. Mehr Aufsehen erregten zwei Teenager, die danach erfolgreich waren: Der damals erst 18-jährige Brasilianer Joao Fonseca feierte im Februar seinen Premierentitel in Buenos Aires. Jakub Mensik war 19 Jahre, als er im Finale des Masters-Turniers von Miami Djokovic’ Traum vom 100. Titel zerstörte.
Kurz zuvor hatte sich Mensiks tschechischer Landsmann Tomas Machac in Acapulco zum Turniersieger gekrönt. In Bukarest kam der spätere Davis-Cup-Champ Flavio Cobolli erstmals zu einem Siegerscheck.
Für den US-Mann Jenson Brooksby entpuppte sich der Sand in Houston als goldener Boden. Beim Rasenturnier im niederländischen s’Hertogenbosch krönte sich Gabriel Diallo zum erst vierten kanadischen ATP-Tour-Champion dieses Jahrhunderts.
Wirklich in die Geschichte ging der märchenhafte Lauf von Valentin Vacherot beim Masters in Schanghai ein. Der Monegasse, der als Nummer 204 der Welt in die Qualifikation gestartet war, schlug im Endspiel seinen französischen Cousin Arthur Rinderknech.
Den letzten Paukenschlag setzte erneut ein Teenager. Der US-Amerikaner Learner Tien holte sich mit 19 den Titel im französischen Metz.
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