Lokalmatadore überraschten in Tulln: Siege für Schwärzler und Kopp

Schwärzler startet am Dienstag
Es war ein wunderbarer Tag für Österreichs Tennis in Tulln. Zwei Österreicher sind im Viertelfinale noch dabei, beide Männer sorgten für Überraschungen.
Die erste gelang Joel Schwärzler, der die Nummer eins des Turniers aus dem Bewerb warf, der auch als Titelverteidiger angetreten war. Der 19-Jährige besiegte den Briten Jan Choinski, der sich im Vorjahrsfinale gegen den Salzburger Lukas Neumayer durchgesetzt hatte, mit 7:6 und 6:2. Im Viertelfinale wartet am Freitag der Inder Sumit Nagal.
Schwärzler zeigte erneut, dass es bei ihm aufwärts geht seit er beim ehemaligen Davis-Cup-Spieler Markus Hipfl trainiert. Seit dem Kitzbühel-Finale im Doppel läuft es beim Vorarlberger – dies war kaum der Fall, als er in Spanien trainierte.
Aufhol-Jäger
Zuvor hatte bereits Sandro Kopp, der erneut Steher-Qualitäten auf den Sandplatz legte, überrascht. Wie schon in seiner Erstrundenpartie kämpft sich der Schützling von Hakan Dahlbo auch im Achtelfinale nach Rückstand wieder heran und bezwang mit dem Ukrainer Vitaliy Sachko die Nummer sechs des Turniers 1:6, 7:6 und 6:4. Bereits am Montag drehte der 25-Jährige, der in der Form seines Labens agiert, eine Partie. Da lag Kopp gegen Corentin Denolly Satz und 3:5 zurück. Vielleicht glückt am Freitag im Viertelfinale gegen den routinierten Argentinier Marco Trungelitti auch ein besserer Start.
Ausgeschieden hingegen ist Alexander-Peya-Schützling Neil Oberleitner, der dem Deutschen Kai Wehnelt 3:6, 6:7 unterlag.
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