Alcaraz gegen Djokovic: Wimbledon-Finale wiederholt sich in Cincinnati

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Bei den Frauen trifft Coco Gauff nach ihrem Sieg über Iga Swiatek im auf Karolina Muchova.

Das Masters-1000-Turnier in Cincinnati im US-Bundesstaat Ohio hat sein programmiertes Finale. Am Sonntag stehen sich Carlos Alcaraz und Novak Djokovic, die derzeit besten Tennisspieler der Welt, im Endspiel gegenüber. Der Spanier Alcaraz rang am Samstag (Ortszeit) den Polen Hubert Hurkacz 2:6,7:6(4),6:3 nieder, während Djokovic gegen den Deutschen Alexander Zverev mit 7:6(5),7:5 gewann. Das Finale des WTA-Turniers in Cincinnati bestreiten Coco Gauff und Karolina Muchova.

"Großartig für den Sport"

"Es ist großartig für den Sport, dass sich die Nummer eins und die Nummer zwei im Finale eines großen Turniers gegenüberstehen", sagte Djokovic in einem Interview auf dem Platz. "Ich denke, das ist es, was jeder zu Beginn des Turniers wollte und erwartet hat, und hier sind wir nun." Im Head-to-Head der beiden Finalisten liegt Alcaraz gegen den Serben mit 2:1 voran. Auch das jüngste Duell im Wimbledon-Finale entschied der 20-Jährige für sich.

Bemerkenswert ist, dass Alcaraz in Ohio nun in allen seinen Matches drei Sätze benötigte, auch bei seinem Viertelfinalsieg gegen den Qualifikanten Max Purcell am Freitag. "Die Leute denken, dass ich im Finale müde sein werde, aber ich fühle mich gut", sagte er gegenüber Reportern. Djokovic dagegen gab bei seiner Wettkampf-Rückkehr in die USA, wohin er im Vorjahr wegen seines Corona-Impfstatus nicht einreisen konnte, keinen Satz ab.

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Gauff (r.) besiegte im achten Duell erstmals Swiatek (l.)

Swiatek geschlagen

Bei den Frauen holte sich Gauff im achten Duell mit Iga Swiatek erstmals einen Sieg. Die 19-jährige US-Amerikanerin setzte sich gegen die Weltranglistenerste aus Polen mit 7:6(2),3:6,6:4 durch. Sie kämpft nun am Sonntag um ihren fünften WTA-Turniersieg. Gegnerin ist die Tschechin Muchova, die die Belarussin Aryna Sabalenka mit 6:7(4),6:3,6:2 bezwang.

Gauff glänzte mit ihrem Aufschlag, aber auch mit starken Schlägen aus der Defensive heraus. "Nach dem verlorenen zweiten Satz habe ich mir gesagt: 'Ich bin eine Kämpferin, ich kann es schaffen'. Ich habe um jeden Punkt gekämpft und meine Chancen genützt", sagte das US-Ass. Sie habe damit deutlich unter Beweis gestellt, wozu sie fähig sei. "Viele Leute hatten Zweifel wegen meinem Spiel, aber ich entwickle mich ständig weiter", verlautete Gauff. Sie darf sich erstmals auf WTA1000-Ebene in einem Endspiel versuchen.

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