Nur sieben OSV-Athleten bei Barcelona-WM

Bei der Schwimm-WM in Barcelona werden dieses Jahr lediglich sieben österreichische Wassersportler antreten. Die Schwimmer Jakub Maly, David Brandl, Lisa Zaiser und Caroline Reitshammer, die Synchronschwimmerin Nadine Brandl sowie die Wasserspringer Sophie Somloi und Constantin Blaha konnten sich für die WM qualifizieren. Insgesamt fahren nur sieben Akteure des OSV-Teams mit nach Barcelona. Zum Vergleich: im Jahr 2011 waren in Shanghai noch insgesamt 16 OSV-Aktive dabei, in Rom waren es 2009 sogar 22.
Rücktritte verantwortlich für Rückgang
Neben den schwachen Leistungen in der Qualifikationsphase sind auch die zahlreichen Rücktritte nach der WM in Shanghai verantwortlich. Damals zogen sich Nina Dittrich, Florian Janistyn, Hunor Mate, Sebastion Stoss und Markus Rogan aus ihrer aktiven Karriere zurück. Dinko Jukic ist wegen des anhaltenden Konflikts mit dem OSV nicht dabei.
OSV-Präsident Christian Meidlinger ist allerdings zuversichtilich, dass der Nachwuchs bald wieder für einen Aufschwung sorgen wird. In einer OSV-Aussendung sagt er: „Mit den Erfolgsathleten Markus Rogan, Dinko Jukic und Nina Dittrich fehlen bei der WM die Zugpferde im Team Austria.“ Sie würden eine Lücke hinterlassen, die es zu schließen gilt. Die Jungen Athleten seien bereits auf einem guten Weg, bräuchten aber noch etwas Zeit.
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