Salzburg und Sturm Graz vor vermeintlich leichten Aufgaben zum Auftakt

Salzburg und Sturm Graz vor vermeintlich leichten Aufgaben zum Auftakt
Salzburg-Trainer Struber sucht den "Spaß und Flow", Sturm-Graz-Coach Ilzer hofft auf "körperliche und mentale Frische".

Austria Klagenfurt - Sturm Graz (14.30 Uhr)

Bei der Austria in Klagenfurt jagt ein Topspiel das nächste. Nach Salzburg und Rapid haben die Kärntner den dritten Kracher in Folge zu meistern. Vizemeister Sturm Graz ist heute im Wörthersee Stadion zu Gast. 

Seit dem Aufstieg 2021 konnten die Kärntner erst einmal gegen Sturm gewinnen. „Die Rollen sind verteilt, Sturm ist der große Favorit. Wir brauchen sicher einen Stern-Tag, um etwas mitnehmen zu können“, sagt Klagenfurt-Cheftrainer Peter Pacult, dem mit der Austria zum dritten Mal in Folge der Einzug in die Meistergruppe gelungen ist.

Im Angriff kann er wohl wieder auf Soto und Karweina zurückgreifen, die in den vergangenen Tagen wieder ins Training eingestiegen sind. Sturm-Coach Christian Ilzer erwartet ein „schwieriges Spiel, in dem wir körperliche und mentale Frische brauchen, um unsere Tugenden auf den Platz zu bringen“.

Salzburg - Hartberg (17 Uhr)

Mit zwei Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten Sturm Graz startet Serienmeister Salzburg ins Play-off. Als erster Gegner kommt Hartberg heute, Sonntag, nach Wals-Siezenheim.

Von 14 Aufeinandertreffen gewann Salzburg 13 Mal, nur einmal konnte Hartberg bisher mit einem Remis punkten. Die Liga-Aufeinandertreffen in diesem Jahr endeten 5:1 bzw 3:2 für die Salzburger. Entrup, Bowat und Diakite trafen in dieser Saison gegen die Salzburger bereits. Wie knapp es bei den beiden Teams werden kann, zeigte das Aufeinandertreffen im Achtelfinale des ÖFB-Cup, als Meister Salzburg sich erst im Elferschießen durchsetzte.

Der elfte Meistertitel in Folge ist das Ziel der Salzburger. Nach drei Siegen en suite wollen sie gleich ein Zeichen nach Graz schicken. Gerhard Struber wünscht sich von seinen Spielern, „einen Spaß und einen Flow zu entwickeln“, sagt der Trainer, dem gleichzeitig bewusst ist, dass Hartberg wohl völlig befreit aufspielen kann: „Hartberg kann ganz ohne Druck in die Meistergruppe gehen und frei von der Leber weg spielen“, betonte der 47-Jährige vor seinem 30. Pflichtspiel als Salzburg-Coach. Gegen die Steirer muss er zusätzlich auf Linksverteidiger Terzic verzichten (Muskel).

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