Schwimm-Asse Reitshammer und Kreundl: "Wäre gern zu Hause geblieben"

Lena Kreundl gewann in Otopeni Bronze über 200m Lagen, Bernhard Reitshammer Gold über 100m Lagen
Der Europameister und die EM-Bronzemedaillengewinnerin über Entbehrungen für den Profisport, die Wirkung von Edelmetall und ihren Trainingsalltag.

Ein erfolgreiches Jahr der OSV-Schwimmer ist mit zwei Medaillen bei der Kurzbahn-EM in Otopeni zu Ende gegangen. Bernhard Reitshammer holte sich über 100 m Lagen die Goldmedaille, seine Trainingskollegin Lena Kreundl Bronze über 200 m Lagen. Nach der EM ist vor der WM. Schon im Februar geht es in Doha wieder um Medaillen – und um die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris.

Der 29-jährige Tiroler Reitshammer und die 26-jährige Oberösterreicherin Kreundl sprechen über ihre Medaillen, über das Leben als Leistungssportler und warum sie für die Profi-Schwimmkarriere ihre Heimat verlassen mussten.

Herr Reitshammer, haben Sie schon realisiert dass Sie Europameister sind?

Bernhard Reitshammer: Ja, mittlerweile ist es angekommen. Es ist ein gutes Gefühl!

Ändert sich dadurch etwas?

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