Der Fotograf, der Senna erst porträtierte und ihn dann sterben sah

1. Mai 1994: Nach dem Fahrermeeting kurz vor Rennstart wirkt Ayrton Senna gezeichnet
Mark Sutton gehört zum Inventar der Formel 1. Dem KURIER zeigt er seine besten Imola-Fotos und erzählt die Geschichten dahinter.

Obwohl die Formel 1 Geschwindigkeiten jenseits der 350 km/h erreicht, sind es erstaunlich oft die Augenblicke des Stillstands, die im kollektiven Gedächtnis hängen bleiben. Eine Jubelpose, ein Autowrack, der Ausdruck im Gesicht eines Piloten. Mark Sutton kennt diese Momente nur zu gut: Er lebt von ihnen.

Der Engländer ist Motorsport-Fotograf und mit seiner Agentur seit Mitte der 1980er-Jahre fixer Bestandteil des Formel-1-Zirkus’. Die unerwartete Rückkehr der Königsklasse in das Autodromo Enzo e Dino Ferrari von Imola (Rennstart: 13.10 Uhr MEZ) ist daher auch für den Grand-Prix-erfahrenen Mark Sutton etwas Spezielles.

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