Medienberichte: Teamchef Horner bei Red Bull doch vor dem Aus
Jetzt also doch: Laut einem Bericht von F1-Insider soll Christian Horner vor dem Ende bei Red Bull stehen. Sein wichtigster Verbündeter, der thailändischen Mehranteilseigentümer von Red Bull, Chalerm Yoovidhya (73), soll demnach die Seiten gewechselt haben.
Anscheinend hat es der Flügel um Motorsportchef Helmut Marko, der Familie Verstappen und Red-Bull-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff geschafft, Yoovidhya davon zu überzeugen, Horner zu entlassen. Aufgrund der Vorwürfe sollen sich Boykottaufrufe gegen Red Bull, vor allem in den USA, gemehrt haben.
Außerdem werde befürchtet, dass sich die mittlerweile suspendierte Mitarbeiterin an die Öffentlichkeit wenden könnte, um über Horner und den Umgang des Konzerns in dieser Affäre auszupacken.
Mintzlaff soll Marko in Dschidda überredet haben, nicht alles hinzuschmeißen. Die Trennung von Horner soll vor dem nächsten Rennen in Australien öffentlich gemacht werden.
Horner war von der Mitarbeiterin unangemessenes Verhalten vorgeworfen worden. Nach der Untersuchung durch einen unabhängigen Anwalt hatte Red Bull erklärt, dass die Beschwerde gegen den seit 2005 als Teamchef amtierenden Horner abgelehnt wurde. 24 Stunden später waren E-Mails verschickt worden mit einem Link zu Dateien mit dem Chatverlauf von Horner und der Mitarbeiterin.
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