Prüller: "Im Tunnel ist es trocken, dort regnet es nicht"
Keiner kennt Monaco besser als Reporter-Legende Heinz Prüller. Seine besten Sprüche, die live auf Sendung gegangen sind.
Von Christoph Geiler
Heinz Prüller hat jahrzehntelang für den ORF die Formel-1-Rennen kommentiert. Die Reporterlegende war nicht nur immer schon bekannt für sein Insiderwissen, auch seine Sprüche sind legendär.
Zwei Fans aus Innsbruck haben Prüller sogar zwei Bücher gewidmet, in denen sie all seine Sager und Versprecher gesammelt haben. Der KURIER präsentiert die besten "Prüllereien aus der Formel Heinz" zum Thema Monte Carlo.
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"Diese Kurve ist sehr eckig."
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"...nicht wie in Monte Carlo, wo jede Runde 1200 Mal geschalten wird."
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"Sehr gefährlich diese Kurve! Hier ist es ja auch schon einmal passiert, dass ein Auto sich in der Luft überschlug, auf allen vier Rädern landete und das Rennen fortsetzen konnte, aber dazu morgen mehr."
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"Der Tunnel ist im Laufe der Jahre immer länger geworden. Ich kann mich erinnern: Früher war er kürzer, er war auch dunkler, jetzt ist er lichter."
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"Nigel Mansell, sein Rezept war immer sich an den Randsteinen anzuhängen, an den Leitplanken entlang zu schlittern und damit Bruchteile von Sekunden zu holen."
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"Man bremst entweder vor einem Buckel oder nach einem Buckel, auf keinen Fall auf einem Buckel."
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"Vielleicht erinnern Sie Sich noch. Das war ein Film, in dem auch Jochen Rindt mitgespielt hat."
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"...als Alberto Ascari von den Froschmännern geborgen wurde, aber erst vier Tage später bei Testfahrten in Monza starb."
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"In Monte Carlo ist immer alles anders."
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"bucklig, abschüssig, links haben Sie ein Feinschmeckerlokal, Rapoldi heißt's."
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"Nelson Piquet, der ja in Monaco immer mit echter Platzangst fährt, mit einem Gefühl der Klaustrophobie. Er sagt, in Monte Carlo hast du als Fahrer immer das Gefühl, dass du nur einen Fuß im Cockpit hast, den anderen aber draußen auf der Straße."
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"Ron Dennis hat seinen ersten Papagei Turbo genannt. Der ist dann eingegangen."
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"Piquet, der auch sagt: In Monte Carlo Formel 1 zu fahren, auf diesem engen Straßenkurs, das ist so, als würdest du mit einem Hubschrauber im Wohnzimmer herumfliegen, wie ein Papagei."
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"Monte Carlo, der Rennverlauf spitzt sich immer zu wie ein griechisches Drama. Im letzten Drittel wird alles entschieden."
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"...Fürstentum, die Häuser schießen Jahr für Jahr mehr in die Höhe, das ist unglaublich."
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"Hier brauchen die Autos sehr viel Lenkeinschlag, deshalb wird die Korrektur korrigiert."
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"Hier sehen sie den Schwager von Alesi, das ist dieser Japaner."
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"Und dann kommt die Stelle, an der die Fischer immer wieder mit ihren Fischernetzen vom Hafen herüber kommen. Eine ziemlich glatte und schwierige Stelle."
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"...um in der Sprache des Autoroulette zu bleiben: Da rollen mehrere Kugeln auf Zero."
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"In Monte Carlo könnten die Autos theoretisch auch auf der Tunneldecke fahren."
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"Die atmen vor dem Start und gehen dann eine enorme Sauerstoffschuld ein."
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"Ich darf Ihnen leider nicht verraten, dass nächstes Jahr die Slicks wieder kommen, da es noch geheim ist."
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"Die ganze Williams-Box jubelt. Frank Williams kann leider nicht aufstehen, er ist ja an den Rollstuhl gefesselt."
(kurier.at)
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