MotoGP-Star Marc Márquez nach Mega-Highsider wieder verletzt
Es läuft nicht mehr wie geschmiert bei Marc Márquez. Anfang der Saison 2020 zog sich der Spanier einen Oberarmbruch zu und verpasste die komplette Saison. Dann hatte er mit Sehproblemen zu kämpfen, da ein Augennerv beleidigt war. Und nun stürzte der 29-Jährige beim Training für den Grand Prix von Indonesien schwer.
Bei dem Highsider am Sonntagvormittag flog Márquez mehrere Meter durch die Luft und krachte danach hart auf den Asphalt. Der Honda-Pilot blieb einige Sekunden liegen, konnte dann aber auf eigenen Beinen davonstapfen.
Er wurde mit dem Helikopter ins Krankenhaus geflogen. Von dort kam dann die Nachricht, dass er wegen einer Gehirnerschütterung "Unfit to Race" erklärt wurde.
"Wir haben im Spital mehrere Röntgenuntersuchungen durchgeführt", sagte Dr. Angel Charte. "Diese Art der Verletzung muss 12 bis 24 Stunden beobachtet werden. Gemeinsam mit Team und dem Fahrer haben wir beschlossen, dass Marc nicht starten kann. Abgesehen davon, geht es ihm aber gut."
Der Start des Rennens auf der Insel Lombok verzögerte sich am Sonntagnachmittag (Ortszeit) wegen eines heftigen Gewitters. Zuvor war bekannt geworden, dass der Grand Prix anstatt 27 nur 20 Runden umfassen soll. Der Grund seien Sicherheitsbedenken bezüglich der Reifen aufgrund der großen Hitze, hieß es.
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