Hommage: Niki Lauda bekommt eine eigene Straße

Hommage: Niki Lauda bekommt eine eigene Straße
Sein früherer Freund Toto Wolff sagte, dass der dreifache Weltmeister das Theater wohl nicht gemocht hätte.

Ehre für den im Mai 2019 verstorbenen Niki Lauda. Eine Straße trägt ab sofort den Namen des dreifachen Weltmeisters der Formel 1. Die Straße inmitten des Campus der Mercedes-Fabrik in Brackley heißt ab sofort "Lauda Drive".

Zuvor war sie nach Adrian Reynard benannt, dem früheren Besitzer des Areals. "Es ist mir eine echte Ehre, den Lauda Drive zu eröffnen", sagte Teamchef Toto Wolff. "Und es ist toll, so viele Teammitglieder hier zu sehen. Es ist mir klar, dass Niki dieses ganze Theater hier nicht gemocht hätte, doch ich weiß, dass er stolz drauf wäre, dass eine Straße nach ihm benannt ist."

Hommage: Niki Lauda bekommt eine eigene Straße

Wolff hätte noch viele Fragen an Niki Lauda

Es sei ein Privileg gewesen, mit dem Österreicher gemeinsam arbeiten zu dürfen. "Ich wünschte, er wäre noch hier", sagte Wolff. "Als Vorstandsvorsitzender, denn ich hätte noch sehr viele Fragen an ihn. Aber vor allem natürlich als Freund."

Gerade nach dieser Saison wäre Lauda besonders wichtig gewesen. Wolff: "Eines seiner bekanntesten Zitate klingt wahr: Aus dem Erfolg lernt man absolut nichts. Nur aus Fehlern und Rückschlägen kann man die richtigen Schlüsse ziehen."

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