Unfall-Drama von RB-Jungstar: Helmut Marko kritisiert "peinliche" Tränen-Show

Australian Grand Prix
Racing-Bulls-Rookie Isack Hadjar verunfallte bereits beim Aufwärmen. Es flossen Tränen der Enttäuschung. Kritik gab es dafür von Helmut Marko.

Während McLaren-Pilot Lando Norris zum Auftakt in Melbourne über den Sieg und die WM-Führung jubelte, hatte der Großteil der Formel-1-Rookies eher weniger Grund zum Feiern. Einzig Andrea Kimi Antonelli kam im Mercedes auf den vierten Platz, vier der sechs Neulinge schieden in dem turbulenten Rennen aus.

Besonders bitter aber kam es für Racing-Bulls-Pilot Isack Hadjar. Der crashte bereits in der Einführungsrunde in die Leitplanke, der Start musste daraufhin abgebrochen und neu angesetzt werden.

Peinliche Tränen-Show?

Die Enttäuschung war groß, bei dem 20-Jährigen flossen die Tränen. Ein Streckenposten versuchte zu trösten, ebenso wie Hamiltons Vater. Hadjar musste nach dem Crash den "Walk of shame" durch die Boxengasse absolvieren. Im ORF-Interview meinte er, dass er die Situation falsch eingeschätzt habe: "Das waren die schlimmsten Momente meines Lebens."

Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko hatte für Hadjar hingegen wenig Verständnis. Er habe eine "tränenreiche Show" geboten: "Das war ein bisschen peinlich".

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