Formel-1-Star Sainz nach Rad-Tour: "Man stirbt, wenn man das versucht"

Carlos Sainz plauderte über seinen Rad-Ausflug
Der Ferrari-Pilot drehte mit Rad-Superstar Pogacar eine Runde in Monaco. Und war danach ziemlich erledigt.

Im Nachhinein konnte Carlos Sainz über seine Qualen auf dem Rennrad lachen. Der Formel-1-Pilot sprach von einer "brillanten Idee", was der Ferrari-Fahrer aber nicht wirklich so meinte, als der 30-jährige Spanier am Donnerstag über eine gemeinsame Radtour mit Tadej Pogacar plauderte. 

Die beiden waren Anfang des Monats in Monaco zusammen gefahren, um Pogacars WM-Triumph zu feiern. Er habe gelitten, berichtete Sainz bei der Pressekonferenz zum Großen Preis der USA in Austin. "Das war die härteste Radtour, die ich gemacht habe." Die beiden sind Nachbarn im Fürstentum, Sainz erzählte, dass man dort öfter Spritztouren machen würde. 30 oder 40 Kilometer zu einem Café und wieder zurück. "Rad-Loser wie ich denken, sie könnten mit ihm eine Kaffeefahrt machen, aber man stirbt, wenn man versucht, ihm zu folgen", sagte Sainz.

Anderer Puls als Pogacar 

Allerdings hänge Pogacar einen nicht ab, damit man sich unterhalten könne. "Das ist aber bei einem Puls von 170 oder 180 bei einem selbst und 110 bei ihm nicht so toll. Man kann sich nicht vorstellen, wie sehr der Kerl auf dem Rad pusht", sagte Sainz über den 26-jährigen slowenischen Superstar, der in diesem Jahr unter anderem die Tour de France, den Giro d'Italia sowie die Straßenrad-WM gewonnen hatte.

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