Ex-Ferrari-Teamchef Arrivabene auf dem Weg zu Sauber?

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Seit Montag ist Maurizio Arrivabene arbeitslos. Gerüchte über seine Zukunft gibt es aber zuhauf.

Während bei Ferrari fieberhaft auf die Formel-1-Saison 2019 hingearbeitet wird, ist ein Mann nicht mehr Teil der Scuderia: Maurizio Arrivabene musste seinen Posten als Teamchef räumen, er hat den internen Machtkampf gegen Mattia Binotto verloren.

Allerdings ist es nicht ausgeschlossen, dass Arrivabene dennoch auch in der neuen Saison im Formel-1-Fahrerlager unterwegs sein wird. Italienischen Medienberichten zufolge ist der 61-Jährige ein Thema beim Alfa-Romeo-Sauber-Team. Teamchef Frederic Vasseur wünsche sich demnach einen Mittelsmann zwischen dem Team in Hinwil und Sponsor Alfa Romeo. Diese Lücke könnte Arrivabene füllen.

Auch wenn es als Ferrari-Teamchef nicht geklappt hat, bei John Elkann, dem Chef der Agnelli-Familie, genießt Arrivabene immer noch hohes Ansehen. Und sollte es bei Sauber nicht mit einer Rückkehr in die Königsklasse klappen, dann steigt der Ex-Teamchef womöglich im Fußball in höchste Kreise auf: Der Corriere dello Sport handelt Arrivabene als möglichen neuen Geschäftsführer bei Juventus Turin. Diese Stelle ist seit dem Abgang von Giuseppe Marotta zu Inter Mailand frei, und Arrivabene sitzt schon seit 2012 im Aufsichtsrat des italienischen Rekordmeisters, der ebenfalls der Agnelli-Familie gehört.

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