Mega-Vertrag für Football-Profi in der NFL

Mega-Vertrag für Football-Profi in der NFL
Joe Burrow wird zum bestbezahlten Spieler der Liga. Zum Auftakt verlor Titelverteidiger Kansas City Chiefs gegen die Detroid Lions.

Die Cincinnati Bengals machen ihren Quarterback Joe Burrow zum bestbezahlten Profi der National Football League. Mehrere US-Medien berichteten am Donnerstag übereinstimmend, dass es eine Einigung über einen Fünfjahresvertrag mit einem Volumen von 275 Millionen US-Dollar gebe.

219 Millionen US-Dollar davon bekommt Burrow demnach garantiert. Der 26 Jahre alte Burrow hatte die Bengals vor zwei Jahren in den Super Bowl geführt und erst am Mittwoch gesagt, er wolle seine ganze Karriere in Cincinnati verbringen.

Zum Auftakt in die NFL-Saison unterlag Titelverteidiger Kansas City Chiefs um Star-Quarterback Patrick Mahomes überraschend zu Hause den Detroit Lions. Beim 21:20 für die Gäste erzielte Amon-Ra St. Brown den ersten Touchdown der Saison und sorgte für die Führung. Der 23-Jährige kommt damit auf inzwischen zwölf NFL-Touchdowns in seiner Karriere. Mit sechs gefangenen Pässen hatte er zudem den Höchstwert der Football-Partie und verbuchte insgesamt 71 Yards.

Die Chiefs drehten die Partie vor der Pause und gingen mit einem 14:7 in die Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel brachte die Offensive des Super-Bowl-Champions, die auf den verletzten Travis Kelce verzichten musste, allerdings nur noch zwei Field Goals zustande. Die Lions dagegen fingen einen Pass von Mahomes ab, erzielten aus der Situation einen Touchdown und gingen gut sieben Minuten vor dem Ende der Partie zum zweiten Mal in Führung - die verteidigte das hoch gehandelte Team aus Detroit bis zum Ende.

„Wir haben das ganze Spiel hart gespielt. Wir haben nicht unser Bestes gespielt, aber wir sind dafür gemacht“, sagte Lions-Quarterback Jared Goff. „Er ist ein großartiger Spieler und kann das immer wieder machen, aber unsere Abwehr hat einen ganz starken Job gemacht“, sagte er über die Defensiv-Leistung, die einen späten Drive von Mahomes stoppte.

Mit acht Siegen in den letzten zehn Partien der vergangenen Saison hatten die Lions für große Euphorie gesorgt und sich damit so interessant gemacht, dass die NFL das jahrzehntelang notorisch schwache Team bei der prestigeträchtigen Saisoneröffnung dabeihaben wollte. Wie ernst die Lions es meinten, nicht nur zum Händeschütteln nach Kansas City gereist zu sein, zeigte sich im ersten Viertel beim Stand von 0:0: Statt beim vierten Versuch tief in der eigenen Hälfte wie üblich den Ball weit in Richtung der Chiefs zu kicken, taten die Lions nur so, überraschten den Gastgeber und hielt den Angriff am Leben. Das Ergebnis wenige Minuten später: St. Browns Touchdown.

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