Hardigatti - Dominic Thiem versucht sich auf Tirolerisch

Hardigatti - Dominic Thiem versucht sich auf Tirolerisch
Der Niederösterreicher hat in Kitzbühel auch Zeit für Späße. Sein Start im Daviscup im Herbst in Finnland ist gesichert.

Bei den Generali Open in Kitzbühel dreht sich alles um Dominic Thiem. Die Lichtgestalt stellt alle in den Schatten und lockt die Massen zum größten Sandplatzturnier von Österreich. Obwohl seine Partie gegen Sebastian Ofner erst heute Abend (19.30 Uhr) statt findet, waren bereits am Vormittag tausende Tennisfans auf der Anlage und stimmten sich auf das Achtelfinalmatch ein.

Aber nicht nur der Veranstalter rund um Turnierdirektor Alexander Antonitsch freut sich über den Zuschaueransturm ("die Leute reden wieder mehr über Tennis"), auch der heimische Tennisverband profitiert von der Begeisterung rund um die Nummer vier der Welt und registriert ein größeres Interesse der Sponsoren.  Sportlich erhält der Verband ebenfalls Unterstützung von Dominic Thiem. Der 25-Jährige hat zugesichert, im September im Daviscup-Auswärtsmatch in Finnland an den Start zu gehen. "Ich habe ihn gerne dabei", sagt Captain Stefan Koubek.

Vorerst gilt das Hauptaugenmerk von Thiem aber noch den Generali Open. "Ich liebe dieses Turnier", sagt der Paris-Finalist und stellte seine enge Beziehung zu Kitzbühel auch bei einem Tirolerisch-Kurs unter Beweis. Der 25-Jährige, der eine Jugendfreundin aus Kitzbühel hatte, schlug sich bei den Tiroler Wörtern wie Hardigatti und Oschau 'scheich nicht schlecht. Aber sehen Sie selbst.

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